Die
Eheleute zogen dann nach Klobschin
und übernahmen die Hofstelle des 10. Grundstücks
mit Garten im Dorf und waren bis zum Kauf des
Grundstücks 10 b Kätner
in Klobschin.
Folgende Kinder sind bekannt:
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Minna
Mathilde Burandt,
geb. in Klobschin
am 21.7.1860
-
Rudolph Theodor Burandt,
geb. in Klobschin
am 18.1.1863
-
Gustav Julius Burandt,
geb. in Klobschin
am 27.1.1865. Er heiratete in Schönberg
am 25.11.1890 Marie
Wilhelmine Albertine Steffens
aus Beek.
Er erbte die alte Hofstelle
von seinen Eltern und war Kätner
in Klobschin.
Er verkaufte das Hausgrundstück
wohl an Kaczik
und der wieder an Trofski.
Josef Trofski
war Förster und baute
ein neues Haus.
Wann
Carl Ferdinand Burandt
das Grundstück von Friedrich
Kratzke übernommen
hat, ist nicht genau bekannt. 1875 wird er mit
einer Grundstücksgröße von 5,69
ha in der Schulchronik genannt.
Nach der Übernahme des Grundstücks 10
b, etwa zwischen 1875 -1880 kaufte er bei der
Parzellierung des Schulzengrundstücks
noch 30 Morgen Land.
Rudolf Theodor Burandt
erbte den Hof und kaufte vom
Lehrer Rux,
der die Hofstelle mit 8 Morgen
Land vom Krug-Grundstück
(Nr. 8) erworben hatte,
dieses Anwesen. Das übernahm
wohl erst Carl Ferdinand
Burandt und auch die 30
Morgen vom ehemaligen Schulzengrundstück
und betrieb dort eine Gastwirtschaft.
Er war inzwischen Witwer geworden
und heiratete in Schönberg
am 23.8.1891, im Alter von 65 Jahren, die Witwe
Ernestine Emilie Ziegert
geb. Grahl, 45 Jahre alt.
Ferdinand Burandt
starb in Klobschin
am 16.5.1898. Rudolf Theodor
Burandt, geboren in Klobschin
am 18.1.1863, gestorben in Klobschin
am 22.10.1920, heiratete in Schönberg
am 15.3.1886 Antonie Emilie
Martczinke, geboren in
Schönberg
am 1.1.1863, gestorben in Klobschin
am 26.11.1939. Sie hatten 6 Töchter und 5
Söhne. 8 Kinder starben früh. Da verkaufte
Rudolf Burandt
das Grundstück 10b an Kunkel
und übernahm die Hofstelle
des ehemaligen Kruggrundstücks
mit jetzt 38 Morgen Land im Dorf. Dort wurden
dann 3 Kinder geboren:
-
-
Paul Burandt,
geb. in Klobschin
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Lina Burandt,
geb. in Klobschin
am 15. 3.1896, gestorben in Saßnitz/Rügen
am 5.3.1985
Kunkel
kaufte das Grundstück 10 b und vererbte es
seinem Sohn August Kunkel,
der eine geborene Hoffmann
aus Klobschin
geheiratet hatte (vom
Grundstück 13). Sie hatten 5 Kinder:
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Lisbeth Kunkel,
geb. in Klobschin
im Jahre 1915. Sie heiratete Kurt
Wenzel aus Schlawkau
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Hugo Kunkel,
geb. in Klobschin
am 19.9.1919
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Käthe Kunkel,
geb. in Klobschin
im Jahre 1922
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Horst Kunkel,
geb. in Klobschin
im Jahre 1925
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Eine Tochter, die in Starkhütte
bei Verwandten aufgewachsen ist, weil die
Mutter nach der Geburt der Tochter gestorben
war.
August
Kunkel
war geboren in Starkhütte
am 26.6.1878 und starb in Honnef
am 11.2.1965, wo er nach der Vertreibung
aus Westpreußen
wohnte. Hugo Kunkel
wohnt nach dem Krieg in Leverkusen,
Friedlandstraße 8 und Horst
Kunkel in Leverkusen-Schlebusch.
Kunkels
waren bis zur Vertreibung 1945 Eigentümer
des Grundstücks 10 b.
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