Im Zinsbuch von Klobschin des Klosters Karthaus wird von 1759-1765 erstmals ein Bauer namens Dumreis (Domröse) genannt. Dieses ist vermutlich Michael Domröse, um 1767 in Klobschin gestorben ist. Er war verheiratet mit Eva, geborene Zaddach, geboren 1719 und gestorben in Klobschin am 1.6.1804. Sie heiratete in 2. Ehe um 1767 den Witwer Martin Koschnick, Krüger in Klobschin (siehe hierzu Grundstück 8).
Michael Domröse und Eva, geborene Zaddach, hatten mehrere Kinder. Bekannt sind:

Der älteste Sohn Christian Domröse, der bei seiner Eheschließung in Schönberg 1774 als Weiland und Mitnachbar in Klobschin bezeichnet wird, war beim Tode seines Vaters vermutlich noch in der Lehre und die anderen Kinder aus Altersgründen noch nicht in der Lage, den Hof zu übernehmen. So geht das Grundstück nach dem Tode des Michael Domröse zunächst an Adam Jarzombek, der 1772 als Grundstücksinhaber genannt wird.
1785 übernimmt der Sohn Michael Domröse, geboren um 1756, von der Witwe Jerzembinska das Grundstück. Er ist verheiratet mit Catharina, geborene Schaldach. Es heißt bei der Übernahme, daß der Vater Michael Domröse vor etwa 18 Jahren (somit um1767) gestorben und seine Mutter, jetzt verehelichte Koschnick, im Krug wohnhaft sei. Wo die Hofstelle im Dorf war, konnte bisher nicht ermittelt werden. Vermutlich war nicht nur der Bauer Michael Domröse auf der alten Hofstelle, sondern auch sein Bruder Christian Domröse.
Christian Domröse, geboren im Jahre 1748, heiratete in Schönberg am 2. Advent 1774 Catharina Schwichtenberg aus Fustpetershütte. Sie hatten sieben Kinder: