|
Die
einzelnen Grundstücke des Dorfes und ihre Besitzer 1772-1945 |
|
Grundstücke,
die bisher nicht eingeordnet werden konnten
(2) |
-
Albert
Julius Thun, geb. in Klobschin
am 22.11.1869
-
Emilie
Bertha Thun, geb. in Klobschin
am 16.2.1872;
sie heiratete in Schönberg
am 1.12.1892 Rudolph Herz,
geb. in Klobschin
am 17.1.1859 (siehe Grundstück
16, Parzelle 21)
-
Bertha
Amalie Thun, geb. in Klobschin
am 18.12.1873
-
Hulda
Therese Thun, geb. in Klobschin
am 23.1.1876
-
Therese
Mathilde Thun, geb. in Klobschin
am 19.12.1877
-
Minna
Auguste Amalie Thun, geb.
in Klobschin
am 31.7.1882
Der
älteste Sohn August Johann
Gottlieb Thun, geboren in
Klobschin am 26.3.1861, erbte
das Grundstück. Gottlieb
Thun starb in Klobschin
am 16.4.1899. August Thun
heiratete in Schönberg
am 28.11.1895 Emilie Mathilde
Luise Wohlfahrt, geboren am
7.10.1873
und gestorben in Klobschin
am 14.8.1902. In zweiter Ehe heiratete August
Thun Auguste Klammer. Sie hatten
vier Kinder:
-
Therese
Thun, geb. in Kloschin
im Jahre 1907
-
Walter
Thun, geb. in Klobschin
im Jahre 1912, in Rußland
gefallen
-
Meta
Thun, geb. in Klobschin
am 1.10.1914
-
Erna
Thun, geb. in Klobschin
am 1.10.1916
Auguste
Thun, geborene Klammer,
starb nach der Vertreibung im Jahre
1945 in Bremke,
Kr. Holzminden am ?.11.1959.
August Thun
starb schon in Klobschin
im Juni 1938.
-
Das auf der östlichen Seite des Dorfes gelegene
Haus- und Gartengrundstück gehörte
bis zum Jahre 1945 dem Strohdachdecker
Albert Wenzel,
geboren im Jahre 1872. Er wohnte nach der Vertreibung
im Jahre 1945 in Kalzow,
Kr. Wismar und starb in Wismar
im Jahre 1947. Er war in zweiter Ehe verheiratet mit
Anna, geborene Grönke,
geboren im Jahre 1880 und gestorben in Kalzow,
Kr. Wismar im Jahre 1965.
Der Sohn aus dieser Ehe Otto
Wenzel, geboren in Klobschin
im Jahre 1914, ist in Rußland
gefallen.
-
Eine weitere alte Hofstelle wurde
von Johann Sykorski
bewohnt, der Land gekauft hatte und nun eine kleine
Landwirtschaft betrieb. Sykorski
hatte das Hausgrundstück von Schneider
Recknagel
gekauft und war nach dem ersten Weltkrieg dort ansässig
geworden. Er hieß eigentlich von
Sykorski, aber nach dem ersten Weltkrieg
wurde der Adel in Polen abgeschafft.
Der Name wurde wohl von dem Gut
Sykor(schin) abgeleitet. Sykorski
war Pole und blieb im Jahre 1945
in Klobschin.
-
Julius
Goldmann war Schwerkriegsbeschädigter
und hatte das Hausgrundstück
(ehemalige Hofstelle eines Grundstücks) gekauft.
Er heiratete Minna Hoffmann,
geboren in Klobschin
am 20.12.1891. Sie hatten keine Kinder. Julius
Goldmann starb nach der Vertreibung
in Schmedshagen
bei Stralsund im Juli 1959
und seine Frau im Somme1973.
-
Das angrenzende Haus- und Gartengrundstück
(ebenfalls eine ehemalige Hofstelle eines Grundstücks)
kaufte der Pole Bobrowski
von Lembke
nach dem ersten Weltkrieg. Bobrowski
kaufte vom Vorwerk Einhaus
Land und baute dort Gebäude, außerhalb
von Klobschin.
|
|
|
|
|
|