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Die
einzelnen Grundstücke des Dorfes und ihre Besitzer 1772-1945 |
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Grundstücke,
die bisher nicht eingeordnet werden konnten
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Haus
und Garten überließ er seinem ältesten Sohn
Viktor Bobrowski,
der im zweiten Weltkrieg als deutscher Soldat
in Rußland
gefallen ist. Seine Witwe
wohnte auch nach 1945 weiter in Klobschin.
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Eine andere alte Hofstelle kam nach
dem ersten Weltkrieg in den Besitz von Josef
Trowski, der Förster
im Sykorschiner Wald
war. Trowski
verkaufte dieses Haus- und Gartengrundstück
an Franz Bomowski
und kaufte die an der Chaussee gelegene
Hofstelle vom Grundstück 10. Dort baute er ein
Haus. Bomowski
war im Jahre 1945 Eigentümer dieses Hausgrundstücks.
Seine Tochter Therese Bomowski
heiratete Paul Bistron
aus Klobschin.
Bomowski
und Trowski
waren polnische Familien, auch sie
blieben nach 1945 in Klobschin
wohnen.
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Ein weiteres Hausgrundstück war im Besitz von
Johann Pachur,
Chausseearbeiter mit einem 6 Personen-Haushalt.
Pachur
hatte eine polnische Frau geheiratet
und blieb nach 1945 in Klobschin.
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Gustav Pleger,
geboren im Jahre 1871, hatte ein Haus und
einen Garten gekauft (ebenfalls eine alte
Hofstelle). Er war verheiratet mit Emilie,
geborene Freyer aus Klobschin.
Zwei Kinder sind bekannt, 1. Walter
Pleger, geboren im Jahre 1906
und 2. Hugo Pleger.
Dieser heiratete Meta Thrun
aus Klobschin.
Der Sohn Walter Pleger
baute auf dem Grundstück eine Schmiede
und betrieb das Handwerk dort bis zur Vertreibung
im Jahre 1945. Er heiratete um 1936 Gertrud
Bulau aus Fischershütte.
Sie hatten fünf Kinder:
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Rudi Pleger,
geb. in Klobschin
im Jahre 1937
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Eitel Pleger,
geb. in Klobschin
im Jahre 1938
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Hartmut Pleger,
geb. im Klobschin
im Jahre 1941
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Frieda Pleger,
geb. in Klobschin
im Jahre 1941
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Siegfried Pleger,
geb. in Klobschin
Jahre 1941
Walter Pleger
war im zweiten Weltkrieg auch Leiter der Feuerwehr
in Klobschin.
Nach 1945 wohnte er mit seiner Familie in Barth,
Sandstraße 9, Kr. Ribnitz.
Dort sind sein Vater Gustav
Pleger (1958) und seine Mutter
(1946) auch gestorben. Gertrud
Pleger, geborene Bulau,
ist in Barth,
Kr. Ribnitz am 7.2.1956 gestorben.
Die
Grundstücke 1-4 könnten der ehemalige Weideplan
der Dorfschaft Klobschin
gewesen sein, oder es sind Abzweigungen
von den Grundstücken 11 und 13.
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